2023.04.06-14 Fuerteventura

Fuerteventura ist eine der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean, rund 120 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Mit einer Fläche von 1659,74 km² hat sie einen Anteil von 22,15 % an der Landfläche der Kanaren. Damit ist sie nach Teneriffa die zweitgrößte Insel des Archipels. Im Jahr 2020 hatte die Insel 119.732 Einwohner. Ihre Hauptstadt ist Puerto del Rosario. Dort befindet sich der internationale Flughafen von Fuerteventura. Die Landessprache ist Spanisch. Fuerteventura bildet mit der durch die rund 11 Kilometer breite Meerenge La Bocayna von ihr getrennten, nördlich gelegenen Insel Lanzarote die östliche Grenze der Kanaren und gehört wie die anderen Kanarischen Inseln geologisch zu Afrika. Am 26. Mai 2009 wurde die gesamte Insel zum UNESCO-Biosphärenreservaterklärt und 2015 zum UNESCO-Lichtschutzgebiet.

Ich habe meinen Urlaub dieses Mal über das Osterfest auf Fuerteventura in Costa Calma verbracht. Obwohl der Flug am Morgen mit 1,5 Stunden Verspätung startete, da die Fluglotsen in Frankreich streikten, erreichten wir unser Hotel bereits um 13 Uhr. Das Zimmer war vollkommen in Ordnung und hatte einen wunderschönen Ausblick vom Balkon aus.

Die meisten Tage verbrachte ich damit, vormittags unterwegs zu sein, während meine Familie am Pool entspannte. Am Nachmittag ging es dann ab ins Meer, da das Hotel direkt am Strand lag und man keinen Berg hinunterlaufen musste (was auf Fuerteventura nicht immer der Fall ist). Das Hotel war kein Partyhotel, die Pools waren okay und das Essen war in Ordnung. Es gab keine übertriebene oder nervige Animation, die Abendshows waren auch okay.

Die Zimmer waren unterschiedlich, aber unser Zimmer in der 4. Etage mit Meerblick war zu 90% renoviert, während einige Zimmer noch nicht renoviert waren. Am Freitag mussten wir bereits um 14 Uhr auschecken, aber wir hatten noch genug Zeit, um etwas zu essen, bevor wir abgeholt wurden.

Die Rückreise nach Düsseldorf erfolgte nachts, da Fuerteventura eine Stunde Zeitverschiebung hat. Pünktlich um 22:30 gelandet. Mit dem Taxi die restlichen Kilometer bis nach Hause. 23:45 at Home.

Übrigens hatte ich mein Ostern-Shirt auch am Pool getragen, aber zum Wohle des Familienfriedens habe ich es dann ausgezogen..

Am ersten Tag meines Urlaubs in Pajaro hatte ich ein Ziel: Geocaching. Ich machte mich auf den Weg zu drei Caches - einer lag hinter der Autobahn und die anderen beiden befanden sich im Süden der Stadt.

Das erste Ziel war der Cache hinter der Autobahn. Es war ein wenig schwierig, ihn zu finden, aber schließlich hatte ich Erfolg und konnte mich ins Logbuch eintragen.

Anschließend machte ich mich auf den Weg zu den beiden Caches im Süden von Pajaro. Auf dem Weg dorthin merkte ich, dass es auf dem kleinen Hügel, auf dem sich die Caches befanden, schon recht windig war.

Am zweiten Tag meines Urlaubs auf Fuerteventura ging es für mich und meine Familie nach Morro Jable. Wir entschieden uns für eine Bustour und nach 30 Minuten Fahrt erreichten wir die nette kleine Stadt im Süden der Insel.

Wir erkundeten die Stadt und besuchten die örtlichen Sehenswürdigkeiten. Anschließend machten wir uns auf den Weg entlang der Shopping-Street zum Leuchtturm. Dort entdeckten wir einige Strandläufer-Kunstwerke, die als Labcache dienten.

Insgesamt war der Ausflug nach Morro Jable ein voller Erfolg. Die Stadt war sehr charmant und es gab viel zu sehen und zu entdecken. Die Strandläufer-Kunstwerke waren eine tolle Überraschung und sorgten für noch mehr Abenteuer auf unserer Reise. Abschluss war der Leuchtturm. 

An diesem Tag meines Urlaubs auf Fuerteventura entschied ich mich dazu, in Costa Calma zu bleiben und einfach Richtung Süden zu gehen. Ich wollte einfach nur die Gegend erkunden und den Weg genießen.

Auf meiner Tour durch die Landschaft gab es eine tolle Überraschung - ich stieß auf ziemlich zahme Streifenhörnchen, die mich beinahe schon erwarteten. Ich konnte sie aus der Nähe betrachten und fotografieren, was ein echtes Highlight für mich war.

Weiter ging es bis zu den Campern und ich entdeckte auch ein altes verlassenes Haus, das ein Lost Place war.

Ich beschloss, die Hauptstadt von Fuerteventura zu besuchen, hauptsächlich um die 4 Labcaches zu finden, die dort versteckt waren, und weil die Busfahrt bequem schien. Die 90-minütige Fahrt war jedoch etwas lang, aber letztendlich erreichte ich das Ziel.

Der Bus hielt oberhalb des Hafens und als ich ankam, bemerkte ich, dass es hier kaum Touristen gab. Die meisten Sehenswürdigkeiten befanden sich entlang der Küste, sodass ich einen Spaziergang am Meer genoss und die verschiedenen Sehenswürdigkeiten besuchte.

Auf dem Rückweg musste ich knapp den Bus erwischen, der extrem voll war, aber ich war froh, dass ich den Ausflug unternommen hatte und die Schönheit und Ruhe der Hauptstadt von Fuerteventura erlebt hatte. Die Suche nach den Labcaches war ein zusätzlicher Bonus.

Während einer langen Bustour, die ich gestern unternommen hatte, kam ich auch durch Tarajalejo - ein kleines Fischerdörfchen, das nur ein aktives Hotel hat. Das zweite Hotel, auf das ich stieß, war ein Lost Place.

Interessant an diesem Ort ist die Strandpromenade und der schwarze Sand, der den Strand bedeckt. Ich genoss einen Spaziergang entlang des Strandes und konnte einige Labcaches rätseln.

Obwohl es nicht viel zu entdecken gab, war Tarajalejo ein schöner Ort zum Entspannen und um dem Trubel der touristischen Orte zu entkommen. Der schwarze Sand war etwas Besonderes und gab diesem kleinen Fischerdorf einen einzigartigen Charakter.

In Costa Calma, machte ich mich erneut auf den Weg zu den Streifenhörnchen und wurde nicht enttäuscht. Ich hatte Glück und konnte einige der zahmen Tiere aus der Nähe betrachten und sogar füttern.

Nach dieser schönen Begegnung machte ich mich auf den Weg zu meinem nächsten Ziel. Leider war der Weg dorthin nicht so einfach wie gedacht, denn der eingezeichnete Durchgang auf der Karte entpuppte sich als Tiertunnel, durch den ich alleine nicht durchkriechen wollte.